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Tenderenda fantasta
Der kaleidoskopische Roman, der als Balls verborgenes künstlerisches Credo gelten kann, entstand zwischen 1914 und 1920, wurde aber erst 1967 in Buchform veröffentlicht. Die magisch-anarchische Welt voller grenzenlosem absurdem Humor spiegelt die Verzweiflung und Irrationalität der Situation wider, in der sich die Gemeinschaft der eingewanderten Künstler in der neutralen Schweiz während des Ersten Weltkriegs befand. Der Roman ist auch eine poetische Darstellung der Entstehung der bis heute radikalsten künstlerischen Bewegung, des Dadaismus, und bildet mit seiner fast karnevalesken Satire auf die Ungeheuer dieser Zeit einen Kontrapunkt zum theoretisch-reflexiven Ton von Balls Memoiren.
Tschechische Ausgabe