Im Sommer 1348 wütet die Pest in Florenz, und zehn junge Florentiner suchen Zuflucht auf dem Lande, wo sie sich mit Geschichten über Liebe, Tod und Verderben unterhalten, in denen eine Vielzahl schillernder Figuren auftritt, von lasziven Geistlichen und verrückten Königen bis hin zu verschlagenen Liebhabern und falschen Wundertätern. Benannt nach dem griechischen Wort für "zehn Tage", greift Boccaccio in seinen Erzählungen auf antike Mythologie, zeitgenössische Ereignisse und das Alltagsleben zurück und hinterlässt einen unauslöschlichen Einfluss auf die Werke späterer Schriftsteller wie Chaucer und Shakespeare.
Die neue Übersetzung von J.G. Nichols bleibt dem Original so treu wie möglich, ist aber in einem klaren und äußerst modernen Englisch geschrieben und fängt den zeitlosen Humor eines der großen Klassiker der Weltliteratur ein.
Englische Ausgabe