Begegnungen mit C. G. Jung ist eine sorgfältige Auswahl aus einer Vielzahl von Zeitungsartikeln, Tagebucheinträgen, Berichten, Buchauszügen und Aufzeichnungen von Gesprächen, in denen C. G. Jung der Protagonist ist.
Der älteste Aufsatz stammt aus dem Jahr 1925 und der jüngste aus den frühen 1960er Jahren. Die Herausgeber des Werkes haben auch berücksichtigt, welche Aussagen eher vertrauenswürdig sind - zum Beispiel, weil sie nicht einfach Ausdruck frommer Ehrerbietung gegenüber einer anerkannten Autorität sind oder weil sie zu Lebzeiten des Autors nie veröffentlicht wurden. Auf diese Weise sollen sie die Persönlichkeit von C.G. Jung im Bewusstsein seiner Zeitgenossen so authentisch wie möglich widerspiegeln.
Zu den Autoren der Texte gehören zum Beispiel Jungs Jugendfreund, Jungs Schüler, an seinen Lehren Interessierte, gelegentliche Besucher von Jungs Bollinger Turm und Menschen, die Jung auf seinen Wissenschafts- und Studienreisen oder auf Kongressen getroffen haben. So interviewte Jung zum Beispiel die englische Schriftstellerin Patricia Hutchins und den James Joyce Gelehrten über den Schriftsteller, die amerikanische Pianistin Margaret Tilly über die Möglichkeiten der Musiktherapie und den berühmten amerikanischen Flieger Charles A. Lindbergh über das damals populäre Thema der fliegenden Untertassen. Und Jungs Klassenkamerad Albert Oeri erinnerte sich, dass Jung nicht gut in Mathematik war und den Spitznamen "Das Fass" trug.
Tschechische Ausgabe