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Poste restante
Dieses autobiografische Buch gewährt einen Blick hinter die Kulissen der berühmten deutschen Schriftstellerfamilie Mann. Es schildert eine typisch mitteleuropäische, verschlungene Familiengeschichte, der es nicht an skurrilen, dramatischen oder humorvollen Momenten fehlt. Die siebzehnjährige Leonie, Heinrich Manns einzige Tochter, flieht 1933 mit ihrer jüdischen Mutter in ihre Heimat Prag. Zwei Jahre nach dem Krieg lernt sie den Schriftsteller Ludvík Ashkenazy kennen. Ihr Sohn Jindřich gerät 1968 in das von der Studentenrevolte erschütterte West-Berlin und wird gegen seinen Willen zum Emigranten der dritten Generation. Nach 1989 kehrt er nach Prag zurück, wo sich der Kreis seiner Wanderschaft auf phantasievolle Weise wieder schließt. Das Buch ist eine einmalige, übersetzte und überarbeitete Fassung eines ursprünglich auf Anregung des Rowohlt-Verlags auf Deutsch verfassten Textes.
Tschechische Ausgabe