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Lhářské paradoxy u autorů italské scholastiky 9788072982158 1
Autor Verlag Sprache Seiten Veröffentlicht Breite Höhe
Miroslav Hanke OIKOYMENH CZ 203 2015 13,10 cm 20,20 cm
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Das Buch ist der Analyse der selbstreferentiellen Paradoxa in der italienischen scholastischen Tradition des fünfzehnten Jahrhunderts gewidmet. Es zielt darauf ab, die Originaltexte zu erforschen, sie mit Hilfe der modernen Semantik zu rekonstruieren und ihre Quellen historisch zu analysieren. Der untersuchte Textkorpus umfasst die Texte von Paul von Venedig, Paul von Pergula, Cajetan von Thiene, Alexander Sermoneta, Frachantianus Vicentinus und Mengho Blanchella. Die italienische Logik des fünfzehnten Jahrhunderts behandelt das Paradoxon als ein Thema mit wichtigen Implikationen für die theoretische Semantik und die logischen Theorien, die auf der semantischen Definition von Wahrheit und logischer Folgerung basieren. Genauer gesagt: Paradoxien stellen ein (mögliches) Versagen der semantischen und logischen Intuition dar, oder (technisch gesprochen) ein Gegenbeispiel zu den Definitionen von Wahrheit und logischer Folgerung und den darauf basierenden Systemen von Folgerungsregeln. Die Grundannahmen der vorgestellten Prinzipien können mit Hilfe der modernen Logik systematisch rekonstruiert werden.

Tschechische Ausgabe

Autor Miroslav Hanke
Verlag OIKOYMENH
Sprache CZ
Seiten 203
Veröffentlicht 2015
Breite 13,10 cm
Höhe 20,20 cm